Stein: AfD lehnt ideologisch bedingtes Blendwerk entschieden ab!
In der vergangenen Sitzung des Landtages am 26.10. erfolgte die zweite Beratung bezüglich das Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes und die anschließende Abstimmung darüber.
In seiner Rede ging Udo Stein (Jagdpolitischer Sprecher der AfD) darauf ein, dass die CDU mit diesem Gesetz nahezu jede Forderung aus Ihrem Wahlprogramm ada acta gelegt hat. Er verwies darauf, dass wenn in der Ausschusssitzung aus dem CDU Wahlprogramm zitiert und an die Umsetzung dieser Forderungen appelliert wird, es seitens der CDU nur Ablehnung hagelt.
Dies zeige eindeutig, dass der Grüne Seniorpartner in der Koalition federführend ist und die CDU sich gewaltig über den Tisch ziehen lassen habe.
Stein wies darauf hin, dass man von den Grünen mittlerweile seit über 30Jahren gewohnt wäre, dass sie Ideologie über Logik stellen, es aber umso trauriger ist, dass nun auch die CDU einem immer weiteren "Werteverfall" unterliegt.
Dieser Flickschusterei, welche nicht das Wohl der Jägerschaft, sondern nur Grüne Ideologie im Auge habe, könne die AfD daher niemals zustimmen.
Bei der anschließenden Abstimmung stimmte die AfD-Fraktion geschlossen dagegen und hat nun beträchtliche Sorgen ob dem Schaden, welchen dieses Gesetz der Jägerschaft in den kommenden Jahren bescheren wird.