„Ein ‚Wanderungsgewinn‘ ist nur dann ein Gewinn, wenn er unserem Land nützt!“ – Emil Sänze MdL zum Rekord der Zuzüge nach Baden-Württemberg
Laut n-tv am 5.6.2023 zog laut Statistischem Landesamt im Jahr 2022 eine zuvor nie erreichte Zahl von Menschen nach Baden-Württemberg. Insgesamt seien dies im vergangenen Jahr etwa 504.300 Menschen gewesen, teilte die Behörde am Montag in Stuttgart mit. Davon seien rund 385.900 Menschen aus dem Ausland und etwa 118.400 Menschen aus anderen Bundesländern gekommen. Unterm Strich kamen laut Statistischem Landesamt rund 178.200 Menschen mehr in den Südwesten als Menschen, die von dort wegzogen. Nur im Jahr 1990 habe es bisher einen höheren und im Jahr 2015 einen ähnlich hohen sogenannten ‚Wanderungsgewinn‘ gegeben.
Emil Sänze MdL, Co-Vorsitzender des AfD-Landesverbandes Baden-Württemberg, ordnet die Zahlen ein:
„Ein Thema, das keinen kalt lassen kann, dem der soziale Frieden unseres Landes und die Sicherheit unserer Bürger am Herzen liegt! Die Zählung des Statistischen Landesamtes ist in Wahrheit differenzierter, jedoch bedeutet die Art der Erhebung de facto eine systematische Beschönigung der Fakten mittels Weglassung: Nach Baden-Württemberg zogen 1.025.549 Menschen zu und 847.317 fort. Aus dem Ausland gab es 385.937 Zuzüge und 197.626 Fortzüge, wobei eben die Qualität der Fortzüge keinerlei Würdigung erfährt – wer ist ins Ausland gezogen? Die illegalen Migranten von 2015/ 2016 jedenfalls nicht. Wir sehen in unserem Straßenbild zwar durchaus, wer gekommen ist – wenn jedoch deutsche Facharbeiter oder andere qualifizierte Menschen gehen, weist die Art der Datenerhebung und Darstellung dies nicht aus. 2021 lebten 11.124.642 Menschen in Baden-Württemberg; aktuell haben wir 17,8% Ausländeranteil und unter den deutschen Staatsangehörigen bereits 23% Migrationshintergrund. (Bereits 2021 zogen 78.419 Nicht-EU-Ausländer zu). Wenn jetzt jährlich eine Zahl von Menschen zuzieht, die 9,2% der Einwohnerzahl entspricht und eine Zahl entsprechend 7,6% der Einwohner fortziehen, dann haben wir hier einen echten Drehtüreffekt, der jede örtliche Identifikation und Solidarität notwendig untergraben muss.
Bereits vor einem knappen Jahr – im Juli 2022 – habe ich an die Landesregierung die Kl. Anfrage 17/2886 mit dem Titel ‚Abwanderung ins Ausland, Zuwanderung und Aufgliederung nach Berufen‘ gestellt. 2019 bis 2021 zogen 107.046 Deutsche aus Baden-Württemberg fort – allein 18.717 in die Schweiz. Es würde nicht allgemeiner Lebenserfahrung widersprechen, wenn es sich hier gerade um das gut ausgebildete, leistungsfähige Element handelt; jedoch werden die Berufsgruppen uns Ausbildungen der Zu- und Fortzügler nicht erhoben. Die qualitative Information wird eigentlich nie erhoben. Laut Ausländerzentralregister – und das sind die richtig interessanten Zahlen – zogen im gleichen Zeitraum sage und schreibe 549.974 Ausländer zu, darunter allein 10.673 Syrer, 12.926 Inder, 4.779 Iraker, 4.295 Afghanen, 8.031 US-Amerikaner, 2.861 Tunesier, 2.024 Marokkaner, 2.311 Gambier, 119.003 Rumänen, 35.885 Polen, 20.630 Türken, 15.151 Kosovaren, 30.040 Italiener, 29.466 Bulgaren, 15.038 Bosnier, 11.254 Nordmazedonier, 6.113 Albaner usw. – alles in der 17/2886 im Detail nachzulesen. Fazit: Bundes- und Landesregierung haben die Zukunft ihrer Bürger aufgegeben und verramschen alles, worauf unser Land, unser Staatsvolk einst so stolz war, auf der Resterampe. Wer hier lebt, ist ihnen buchstäblich gleichgültig. Wer keine Qualität hat, versteht Qualität nicht.
Ich rede hier gar nicht erst von Kompatibilität mit unserer Kultur und unserer Rechtsordnung. Dass diese Leute hier Gestaltungsansprüche täglich stellen, siehe SPD-Frau Chebli (‚Migranten werden die Mächtigen sein‘) und unsere Politik und Verwaltungen ihnen um ‚des lieben Friedens willen‘ bereits bis zur willfährigen Auflösung unseres eigenen Kulturzusammenhangs und unserer sittlichen Normen entgegenkommen, ist gar nicht zu übersehen.
Jedoch, wenn unsere Kultur und unsere Sicherheit in unserem Land, das wir lieben, die Landesregierung nicht anficht (und sogenannte ‚Seenotretter‘ sich auf Staatskosten hämisch über die Verdrängung des einheimischen Elements freuen), so stellt sie sich gegenüber dem offensichtlichen Zusammenhang der Migration mit ihrem bizarren Klimafetischismus vollends blind. Diese beiden heiligen Kühe der GRÜNEN passen a priori nicht zusammen. Mehr Bevölkerung benötigt mehr Ressourcen: Wasser, Strom, Wohnungen, Straßen, Platz, Gesundheit, Bildung, menschenwürdige Arbeit, Umwelt. Die Gleichen, die dieses Land angeblich ‚klimaschonender‘ machen wollen, füllen es, indem sie den Bevölkerungsüberschuss Afrikas hierherholen – frivoler Weise bei höherem CO2-Verbrauch, nicht wahr?
Und natürlich Soziales: Finanzen und Bürokratie, eben wo es sich nicht um die herbeibeschworenen Wunder-Fachkräfte, sondern um Bittsteller und Kostgänger und deren dauerhafte konsumtive Alimentierung handelt. Finanzen werden gebunden in einem Ausmaß, dass uns von dem von unseren Bürgern erarbeiteten Steueraufkommen keinerlei Spielräume für unsere tatsächlichen kreativen und investiven Zukunftsaufgaben bleiben. Herrschaften! - das Land ist nicht aus Gummi, das Boot ist voll. Unser Wohlstand, unsere Sicherheit, unsere Kultur haben nur dann eine Chance und Zukunft, wenn wir unsere deutschen Grenzen AB SOFORT wieder schützen und unsere Ressourcen für die Konsolidierung der Chancen unserer Kinder einsetzen, und nicht für die Alimentierung unberechtigter Bittsteller. Das ist Verantwortungsethik!“