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Weidel: Zwangsenteignung – nicht mit uns!

AFD-BW - 20.09.2016
Berlin,19. September 2016. Zu den Vorschlägen des ehemaligen IWF-Chefökonomen Kenneth Rogoff, das Bargeld abzuschaffen und Negativzinsen von bis zu sechs Prozent einzuführen, erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel:\r \r „Die Vorschläge von Kenneth Rogoff zeigen, wie weit dieser sogenannte ‚Star-Ökonom‘ sich von der Realität entfernt hat. Was er vorschlägt – Bargeldverbot in Verbindung mit hohen Negativzinsen – ist nichts anderes als eine Zwangsenteignung der Bürger.\r \r Die Begründung, die Abschaffung des Bargelds, vor allem der größeren Scheine, diene der Kriminalitätsbekämpfung ist ein vorgeschobenes Pseudoargument. Schwarzarbeitende Handwerker werden selten mit 500-Euro-Scheinen bezahlt und Steuerhinterziehung im großen Stil läuft ohnehin weitgehend bargeldlos, siehe Panama Papers oder die Steueraffäre um Uli Hoeneß.\r \r Die Bargeldabschaffung dient letztlich nur den Staaten und Banken mit ihren Schuldenbergen, für die der Sparer jetzt noch die Zinsen zahlen soll. Auch öffnet die Bargeldabschaffung die Tür zur totalen Kontrolle des Bürgers und somit zum Entzug seiner Freiheit. Das wird es mit der AfD nicht geben.\r \r Ebenso muss die Negativzinspolitik ein Ende haben. Auch hier werden unhaltbare Scheinargumente vorgeschoben. Angeblich soll das Wirtschaftswachstum beflügelt werden, was tatsächlich erwiesenermaßen nicht passiert. Eigentlicher Zweck ist die Entschuldung der Staaten zu Lasten der Sparer.\r \r Bei einem staatlichen Rentensystem, das mittelfristig vor dem Zusammenbruch steht, ist private Altersvorsoge unerlässlich. Durch die Negativzinsen wird sie aber faktisch unmöglich gemacht. So wird ein ganzes Volk absehbar in Armut getrieben, damit der Staat weiter an einer unverantwortlichen Ausgaben- und Verschuldungspolitik festhalten kann. Auch das werden wir nicht mitmachen.\r \r Die AfD fordert den Erhalt des Bargelds und die unverzügliche Rückkehr zu einer soliden und nachhaltigen Geld- und Fiskalpolitik. Die feuchten Träume selbsternannter ‚Star-Ökonomen‘ sollten wir in den Elfenbeintürmen belassen, in denen sie entstanden sind.“
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